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Publikationen

des AK Epol/HuHi

Arbeitspapiere

Wie stellen sich Evaluator:innen den Herausforderungen, die Evaluation der Entwicklungspolitik stellt? Arbeitsgruppen im Arbeitskreis Entwicklungspolitik haben seit 2001 mehrere Arbeitspapiere erarbeitet. Die Papiere sollen einen Überblick über das jeweilige Thema geben und der Diskussion dienen. Sie wurden jeweils in Tagungen des Arbeitskreises diskutiert, geben aber nicht unbedingt die Meinung des Arbeitskreises oder der DeGEval wieder.
 

Arbeitspapier 7: Gütekriterien für Monitoring

Das Arbeitspapier „Gütekriterien für Monitoring“ setzt sich auf Basis einer Literaturrecherche auf normativer Ebene damit auseinander, was gelungenes Monitoring eigentlich ausmacht. Auf Basis der Literatur und eines Abgleichs mit den Standards für Evaluation der DeGEval konnten 10 Gütekriterien erarbeitet werden. Dieses Papier soll zu einem Diskurs über Monitoring beitragen und Praktiker:innen Ideen und Reflexionspunkte für gelungenes Monitoring bieten.

Hier geht es zur Kurzfassung des Papiers.


Arbeitspapier 6: Handreichung Remote-Evaluation

Aus der Praxis für die Praxis 

Remote-Evaluationen zählen seit der COVID-19-Pandemie in 2020 zur Alltagspraxis der Evaluation von Programmen der Entwicklungszusammenarbeit und Humanitären Hilfe. Mit Remote- und Semi-Remote-Evaluationen sind „ferngesteuerte“ Evaluationen gemeint, ohne Gutachterteams vor Ort, beziehungsweise „teilferngesteuert“ nur mit nationalen Evaluator:innen vor Ort. Praktiker:innen haben in dieser Handreichung Tipps und Anregungen für die Planung und Durchführung zusammengestellt. Das Dokument richtet sich an Evaluator:innen und Auftraggebende.

Das Dokument liegt auch in einer englischen Fassung vor.


Arbeitspapier 5: Effizienzbewertung in Evaluationen

Handreichung für die Effizienzbewertung von Projekten und Programmen der Entwicklungszusammenarbeit

Das Dokument richtet sich an Gutachter:innen und Auftraggebende, die die Analysen im DAC-Kriterium „Effizienz“ in Projekt- und Programmevaluationen verbessern und sich weiter qualifizieren wollen. Dabei wird von Evaluationen ausgegangen, die von einzelnen Gutachter:innen oder Evaluationsteams von zwei Personen im Rahmen von 10-20 Tagen Feldaufenthalt bei einer Gesamtevaluationsdauer von ca. 25-35 Tagen (pro Gutachter:in) durchgeführt werden. Im Zentrum der Betrachtung stehen „durchschnittliche“ Projektevaluierungen und Programme der Entwicklungszusammenarbeit (EZ).


Arbeitspapier 4: Systemische Ansätze der Evaluation

Ein Arbeitspapier der Arbeitsgruppe systemische Ansätze der Evaluierung 2013

Die Entwicklungszusammenarbeit interveniert häufig in komplexen Systemen. Systemtheorien befassen sich mit solchen Interventionen. Das Arbeitspapier untersucht, welche Bedeutung die systemischen Konzepte Beziehungen, Perspektiven und Systemgrenzen für die Evaluation haben und beschreibt jeweils Methoden, die zu deren Untersuchung geeignet sind. Es betrachtet Wirkungen, Evaluation und die Rolle von Evaluator:innen aus systemischer Sicht und analysiert Mehrwert und Rahmenbedingungen systemischer Ansätze.


Handbuch: Verfahren der Wirkungsanalyse (Umschlag)

Mit diesem Handbuch soll dem Bedürfnis der entwicklungspolitischen Fachöffentlichkeit nach einem systematischen Überblick über praxiserprobte Verfahren der Wirkungsanalyse von Entwicklungsmaßnahmen Rechnung getragen werden. Zielgruppe sind in erster Linie Projekt- und Programmverantwortliche in den Entwicklungsorganisationen in Geber- und Empfängerländern, die gehalten sind, die Wirkungen von Entwicklungsmaßnahmen nachzuweisen und in ihren Berichten zu dokumentieren, sowie Mitarbeiter:innen von Evaluierungs- und Qualitätsmanagementeinheiten, die Wirkungsanalysen zumeist als Teil von (Querschnitts-)Evaluationen in Auftrag geben. Darüber hinaus bietet das Handbuch einen schnellen und informativen Zugriff auf das – insbesondere im deutschsprachigen Kontext  bekannte – vorhandene Instrumentarium für Wissenschaftler:innen, die bei dem Design von empirischen Wirkungsstudien beraten oder diese selbst durchführen sowie für Gutachter:innen und Berater:innen, die vor der Aufgabe stehen, Wirkungsanalyseverfahren anzuwenden oder in einer Organisation einzuführen. Die Verfahrensbeschreibungen sind eingebettet in einen einleitenden Aufriss der wichtigsten politischen, methodischen und praktischen Herausforderungen für Wirkungsanalysen und eine abschließende bewertungsfreie Darstellung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden in den Verfahren.  Ziel ist es, den Nutzer:innen dieser Landkarte die Möglichkeit zu geben, Wirkungsanalyseverfahren nach rein sachlichen und pragmatischen Erwägungen für einen bestimmen Untersuchungszweck oder -auftrag auszuwählen.

  • DeGEval-Mitglieder können das Handbuch kostenlos bei der Geschäftsstelle der DeGEval bestellen. Bitte schreiben Sie hierzu eine E-Mail an info@degeval.org und geben Sie bitte unbedingt Ihre DeGEval-Mitgliedsnummer an.
  • Nichtmitglieder wenden sich bitte direkt an das Arnold Bergsträsser-Institut, Windaustr. 16, D-79110 Freiburg i. Brsg, das den Verkauf der Publikation übernommen hat.

Arbeitspapier 3: Wirkungsbeobachtung und Evaluierung bei der Förderung von Demokratie und Good Governance. Leitfaden für Geberinstitutionen und Gutachter:innen

Ein Arbeitspapier der Arbeitsgruppe Demokratieförderung und ihre Evaluierung 2005

Wirkungserfassung der Demokratieförderung ist ein schwieriges Feld. Das Arbeitspapier beschreibt Ansatzpunkte für Analyse der Beteiligtenanalyse, Wirkungshypothesen und Beobachtungsfelder und die Anwendung von Indikatoren und Leitfragen. Es untersucht, welche Akteure und Methoden der Informationsgewinnung dienen und gibt Hinweise für die Reflexion der Ergebnisse.


Arbeitspapier 2: Lernen aus Evaluationen. Leitfaden für Geberinstitutionen und Gutachter:innen (Englische Version)

Ein Arbeitspapier der Arbeitsgruppe Lernen aus Evaluationen 2005

Wie kann aus Evaluationen gelernt werden, und wer lernt? Das Papier befasst sich mit internen und äußeren Bedingungen und dem Prozess der Evaluation. Es analysiert Hemmnisse und Lösungsansätze für das Lernen aus Evaluationen bei Gebern und Empfängern von Mitteln der Entwicklungszusammenarbeit.


Arbeitspapier 1: Transparenz, Informationsfluss und Follow-up in Evaluierungsprozesssen der Entwicklungszusammenarbeit. Leitlinien für Geberinstitutionen und Gutachter:innen (Englische Version)

Ein Arbeitspapier der Arbeitsgruppe Transparenz, Informationsfluss und Follow-up von Wirkungsanalysen 2001

Wie können die Erkenntnisse einer Evaluation dazu führen, dass sich die Planung und Praxis von Entwicklungsprojekten anschließend verbessert? Das Arbeitspapier untersucht dies für Aspekte wie die Evaluierungsplanung und -methoden, das Gutachterprofil sowie die Verbreitung von Ergebnissen und spricht Empfehlungen an deutsche Organisationen aus.